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Mensch-Maschine: C-Si-Teams Menschen und Maschinen haben sehr unterschiedliche, sich ergänzende Qualitäten. In vielen Wettbewerben haben sich denn auch Mensch-Maschine-Teams als überlegen erwiesen – reine Rechenkraft und purer Intellekt zogen den Kürzeren. Für die Zusammenarbeit von Kohlenstoff- und Siliziumbasierten Arbeitskräften werden sich dementsprechend in den kommenden Jahren eine Fülle von Modellen entwickeln. Wir zeigen eine Typologie.

HAL – die Maschine als Chef: Okay, bei Stanley Kubricks „2001” ging es nicht gut aus, als der Bordcomputer des Raumschiffs die Macht an sich reissen wollte. Aber gerade bei Projekten, die stark vom Funktionieren der Technik abhängig sind, kann es sinnvoll sein, einer Maschine die Leitung anzuvertrauen.

K.I.T.T. – die Maschine als Partner: Nur böse Zungen behaupten, das Wunderauto K.I.T.T. habe in der gleichnamigen TV-Serie besser geschauspielert als sein menschlicher Partner David Hasselhoff. Aber auf jeden Fall waren die beiden Partner, tauschten sich über den jeweils aktuellen Fall aus, und retteten sich gegenseitig das Leben. In der Realität fehlt den Maschinen noch die hierfür nötige Empathie – vielleicht auch besser so.

Alexa – die Maschine als sklavenähnlicher Assistent: Ob gute Fee, Flaschengeist oder heute Amazons Alexa, Menschen wünschen sich etwas, das ihre Wünsche erfüllt. Eigener Entscheidungsspielraum der Maschine könnte dabei nur stören. Ein klar definiertes Verhältnis wie zwischen Herr und Sklave – ob sich die Maschinen damit dauerhaft zufriedengeben?

R2D2 – die Maschine als spezialisiertes Teammitglied: Auch wenn seine Hauptfunktion die eines „Running Gag” in den Star-Wars-Filmen, der knuffige Dosenroboter R2D2 kann mehr als das; Funksignale empfangen zum Beispiel. Robo-Spezialisten werden eine der wichtigsten maschinellen Funktionen in gemischten Teams sein – die Knuffigkeit dürfte aber zu wünschen übrig lassen.

Autopilot – die Maschine als Routinier: Seit Anbeginn der Mechanisierung waren Routinetätigkeiten eines der wichtigsten Einsatzfelder für Maschinen. Das wird sich auch in der Digitalisierung fortsetzen. Für die aussergewöhnlichen Situationen werden dann weiterhin Menschen mit hinzugezogen – oder andere, aufs Aussergewöhnliche spezialisierte Maschinen.

Watson – die Maschine als Entscheidungsvorbereiter: Mustererkennung und Datenabgleich, das sind die Hauptjobs, die IBMs kognitive Maschine Watson in der Krebsdiagnose macht. Bilder aus dem Computertomographen werden auf Auffälligkeiten hin gescannt, aus den Daten entsteht ein Diagnose-Vorschlag, der in die Tumorkonferenzen der Ärzte eingespeist wird. Heute schon ein Klassiker für die Arbeitsteilung in gemischten Teams.

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